Salix

Salix

Salix stammt aus der Weidefamilie und ist eine starkwüchsige Baumsorte, eine willkommene Bereicherung für den Garten. Die Weide ist in verschiedenen Größen und hübschen Varietäten erhältlich und dadurch ideal für den großen und den kleinen Garten. Diese Baumsorte ist nicht nur dekorativ für ihre Umgebung, die Weide wird auch in großen Stückzahlen bei Grünanlagen und am Wasser gepflanzt. Eine populäre Baumsorte, die nicht nur wegen ihrer dekorativen Ausstrahlung sehr beliebt ist, aber auch ihre Winterhärte und ihre starkwüchsige Kapazitäten werden sehr geschätzt.

Weidemerkmale und Blüte

Diese Baumsorte blüht in den Monaten März bis Mai, abhängig von der Sorte. Weiden sind laubabwerfende Bäume und haben lange, schmale Blätter in einer schön gezähnten Form. Die Knospen, die an den Zweigen entstehen, haben einen Knospenschub und blühen schließlich in der Form eines Kätzchens. Weidekätzchen wachsen aufrecht und haben aufgrund ihrer Struktur eine bestimmte Lieblichkeit. Die Kätzchen erscheinen eher als die Blätter im Spätjahr und ziehen viele Hummeln und Wespen an, der Baum ist also nicht nur bei Menschen beliebt. Das Saatgut wird nicht nur durch die Tätigkeiten der Insekten verstreut, sondern auch der Wind leistet seinen Beitrag bei der Verteilung dieser flaumigen Samen.

Feuchtigkeit in ihrer Pflege und Boden

Die Weide ist eine populäre Baumsorte aufgrund ihrer dekorativen Ausstrahlung und stellt einen echten Blickfänger auf jedem Grundstück dar. Die Weide ist nicht nur ein schöner Baum, um anzuschauen, sie stellt auch geringe Anforderungen an die Pflege oder Bodensorte, solange der Boden genügend feucht ist. Aus diesem Grund trifft man in den Niederlanden und Belgien oft Bäume, die entlang Gewässern gepflanzt sind, an. Aufgrund eines feuchten Bodens wachsen sie nämlich sehr schnell.

Weiden gehören zu den Pioniersorten und gedeihen sehr gut in der Sonne oder im Halbschatten. Je mehr Sonnenlicht die Blätter bekommen, desto bunter sie werden.

Abhängig von der Weidesorte können diese am besten nach der Blüte der Weidenkätzchen geschnitten werden. Einige Weidensorten können erheblich wachsen und ein richtiges Schneiden ist daher sehr wichtig, um eine akzeptable Größe zu erreichen. Die längsten Zweige, die bis zum Boden reichen, sollten zuerst geschnitten werden, danach können die kürzeren Zweige geschnitten werden bis zur Hälfte der Stammhöhe.

Besonderheiten

Weiden sind bereits seit Menschengedenken bekannt und haben eine ergiebige Geschichte an Erzählungen, die mit dieser Baumsorte in Verbindung gebracht werden. So steht die Weide als Symbol für die Fruchtbarkeit, wogegen die gleichartige Sorte, die Trauerweide, für Liebeskummer und den Tod steht. Da früher im Mittelalter diese Verbindung mit dem Tod gemacht wurde, hat man aus diesem Grund auch gedacht, dass die Hexen in den Baumwipfeln der Weidenbäume schliefen. 

In der Praxis bemerken wir jedoch, dass die Hexen sich nicht tatsächlich in den Baumwipfeln versteckt halten, sondern diese bieten gerade für die Vögel, Fledermäuse, Marder und Insekten eine geeignete Versteckmöglichkeit. Die Weide ist eine richtige Bereicherung für die Tierwelt und wird aus diesem Grund lediglich im Winter geschnitten, um Belästigung der Tierwelt zu vermeiden.